Berichte 2018

Bei deutlichen kühleren Tempaturen fanden sich ein paar Sportler unseres Vereins beim 10. Sunbed Volks- und Straßenlauf ein. 

  Pl. / AK time

5 km

   

Sina Allig

1 / W 21:35

10 km

   

Andre Allig

5 / M30 43:02

Siegfried Eck

1 / M60 43:59

Volkmar Iffland

8 / M50 45:27

Manuela Schwind

1 / W40 45:58

 

Es wa­ren opti­ma­le Be­din­gun­gen beim 16. Aschaf­fen­bur­ger Spar­kas­sen-Halb­ma­ra­thon, der am Sonn­tag 549 be­geis­ter­te Läu­fe­rin­nen und Läu­fer durch die Aschaf­fen­bur­ger In­nen­stadt führ­te. Insgesamt versammelten sich 549 Laufbegeisterte am Start an der Ebertbrücke, von wo aus es über den Südring dann sechs Runden durch die Innenstadt zu bewältigen galt. Ziel war nach 21,1 Kilometern traditionell am Schlossplatz, wo die Finisher von rund 800 Zuschauern und Streckensprecher Andreas Zenglein empfangen wurden. »Wir hatten heute Morgen viele Nachmeldungen, da hat uns dieses Traumwetter natürlich in die Karten gespielt«, so Zenglein vom Organisationsteam des TV Haibach.

Bei angenehmen Lauftemperaturen sicherte sich Marcel Bischof den Gesamtsieg der Herren in 1:14:54 Stunden (TriTeam SSKC Aschaffenburg), dicht gefolgt von Felix Hohm und Christian Eckhardt (beide TSG Kleinostheim).

»Eigentlich wollte ich heute nicht ganz so schnell angehen, schließlich befinde ich mich in der heißen Vorbereitungsphase für den Frankfurt-Marathon«, so Bischof lachend im Ziel. »Aber mit den Jungs von der TSG im Nacken, kann man nicht anders als schnell laufen«. Marcel Bischof will in drei Wochen beim Frankfurt-Marathon seine persönliche Bestzeit knacken: »Ich will schneller als 2:37 Stunden sein, da war das heute ein optimaler Test«.

Bei den Frauen gab es keine Überraschung, aber eine grandiose Leistung von Lisa Oed zu bestaunen. Die 19-Jährige vom SSC Hanau-Rodenbach kam nach 1:18:44 Stunden ins Ziel, eine richtig starke Vorstellung der jungen Bundeskater-Athletin.

“Tobias, you are an IRONMAN!”

 Der TV Haibach Ausdauersportabteilung ist es schon wieder gelungen eines ihrer Mitglieder mit dem IRONMAN-Virus zu infizieren.

Das Opfer - Name: Tobias Göbel, Alter: 27 Jahre, Erfahrung: Keine

Beim Sonnen am Strand ist auf der Hochzeitsreise die Idee, sich spontan für eine Volldistanz anzumelden, entstanden.

„Die 8 Kilometer heute Morgen am Strand waren schön, da werde ich doch auch eine Langdistanz finishen können“, dachte sich unser Sprössling und hatte zu diesem Zeitpunkt offensichtlich so gar keine Ahnung was auf ihn noch zukommen sollte. Auch die mutige Vorbereitungszeit von lediglich 10 Wochen schüchterte ihn nicht ein, sodass die Wahl auf den IRONMAN in Italien fiel, weil dort das Wetter zu dieser Jahreszeit trocken zu sein schien.

Gleich zu Beginn der Vorbereitung holte er sich bei den erfahrenen Hasen des Vereins kluge und wertvolle Ratschläge ein, sodass er sich gut vorbereitet 3 Tage vor dem Startschuss mit seiner Frau auf den Weg in die wundervolle Gegend an der Adria machte. Dort konnte er sich, wie auch bereits einige Male in der Vorbereitung, mit dem Triathlon-Talent aus der Region, Tim Bräutigam, austauschen.

Traditionell beendeten wir die Triathlonsaison beim Alzenauer Triathlon. Zuerst wurde eine 500 m Runde im Meerhofsee geschwommen, anschließend pedalierten wir zwei Runden mit insgesamt 20 km und als Abschluss warteten noch 5 km Laufen auf uns. Mit zufriedenen Gesichtern kehrten wir wieder Richtung Heimat.

  Pl. / AK time
Andre Allig  9 / M30 1:08:53 St.
Matthias Kunkel  9 / M50 1:12:57 St.
Volkmar Iffland 11 / M50 1:14:27 St.
Manuela Schwind 1 / W40 1:14:43 St.
Michael Thomas 25 / M50 1:22:14 St.

 

Auch in diesem Jahr lud der Austragungsort der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft im Jahr 2015 seine Triathlon-Familie wieder zur Mitteldistanz nach Zell am See ein. Für die meisten Triathleten dürfte der reizvolle Kontrast von grünen Wiesen und schneebedeckten, weißen Bergspitzen sowie der kristallklare glitzernde Zeller See der Grund gewesen sein, sich für dieses atemberaubende Event anzumelden und sich dieser Herausforderung zu stellen.

Doch an diesem Rennwochenende machte ein unerwarteter Kälteeinbruch die Hoffnung auf ein warmes und trockenes Rennen zunichte. Stattdessen wurde den Athleten nervenzehrender Dauerregen sowie frostige Temperaturen im einstelligen Bereich geboten. Schließlich wurde am Rennmorgen sogar das Radfahren gestrichen, da die Rennstrecke teilweise mit Schnee bedeckt war, sodass die Sicherheit der Teilnehmer nicht mehr gewährleistet werden konnte. Mit verspäteter Startzeit sprangen die regenresistenten, neoprenverkleideten „Tri“-Athleten in den Zeller See, um so bei massiven Wellengang die 1.900 Meter abzuspulen. Im Anschluss wurden die passenden Outfits für den kommenden Kälte-Halbmarathon im dampfenden Wechselzelt drüber gezogen. Die Laufstrecke führte rund um den stürmigen See und durch die verregnete, aber sehr einladende historische  Innenstadt, die auch das Ziel des Rennens markierte.

Das aufgewühlte Gewässer machte unserem Athleten mehr zu schaffen als er dachte, sodass er hier hinter seinen Erwartungen blieb. Mit Mütze, Schal und langer Laufkleidung begann auch der Halbmarathon für ihn zunächst durchwachsen, da Ihm zum einen die ungewohnte Folge (SchwimmenàLaufen) und zum anderen die nasse Kälte zu schaffen machte. Nach ca. 7 Kilometern hatte er sich dann endlich gefangen und die verlorene Zeit wieder gut machen, sodass am Ende des Tages eine neue persönliche Halbmarathon-Bestzeit auf der Uhr stand.

Wir wünschen unserem Tobias, dass er schnell wieder auftaut, um sich für die kommenden Aufgaben optimal vorbereiten zu können.

Am kommenden Wochenende ist der TV Haibach Ausdauersport mit einer kleinen Auswahl erneut in den Bergen vertreten und will sich zum wiederholten Mal der Challenge am Walchsee stellen. Hier drücken wir unsere Daumen, damit sich die Wetterverhältnisse vom letzten Jahr nicht wiederholen und Andre Allig, Andre Ehser, Volkmar Iffland, Armin Christ und Klaus Sommer gute Beine haben und zufrieden am Sonntag die Ziellinie überqueren.

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